Die Straßen

Der Aspalt raste unter ihm dahin und das Dröhnen des Motors hallte in seinen Ohren nach, als Ian die Straße entlangfuhr. Er bog in eine kleinere Straße ein - falls es so etwas in New York City überhaupt gab und trat abrupt auf die Bremse, als ihm ein Schild ins Auge stach.


Ian zögerte einen Moment, dann besah er sich das Haus näher. Es war eines dieser großen Häuserblocks, mit Stockwerken, deren oberstes mindestens eine Null besaß. Vielleicht sollte er sich tatsächlich eine Bleibe suchen; er wollte nicht ewig im Blutmond über der Bar wohnen.
Er zögerte noch einen Moment, dann holte er sein Handy hervor und wählte die angegebene Nummer. Erst meldete sich niemand, doch dann klickte es in der Leitung. "Benjamin Mask?"
"Hallo. Ich rufe an wegen dem Haus in der ....-street."
Sie unterhielten sich einen Augenblick und einigten sich darauf, dass Ian die Wohnung am nächsten Tag besichtigen könnte.
Zufrieden ließ Ian sein Handy zuschnappen und fuhr richtung Blutmond weiter.

Joelle lief durch die Straßen von New York. Verdammt, sie hätte sich einen Stadtplan besorgen sollen!Nicht aufregen, nicht aufregen, doch sie spürte schon die Eckzähne durch das Zahnfleisch brechen.
Tränen brannten in ihren Augen. Verzweifelt lehnte sie sich an eine Hauswand und schluchzte.

Joelle hielt inne.Hatte sie da nicht gerade etwas gehört? Ja, Stimmen, die sich angeregt auf chinesisch unterhielten! Sie war wohl in der Nähe von Cinatown. Ihr Magen knurrte. Essen!
Sie musste bloß ein Restaurant finden, was in der Nähe von Chinatown noicht so schwierig sein konnte. Mit neuer Energie lief sie los.
-->Chinatown

Es hatte angefangen zu nieseln, Leilas Haut wurde von feinen tropfen benetzt, die auch den rest ihres Blutes, aus ihrem Gesicht wischten. Sie könnte die Erregung der Luft spühren, das Gewitter war fast spührbar. Sie wusste mal wieder nicht wo ihre Füße sie hintrugen, Ggdankenverloren bog sie mal ihr und mal da ab, überquerte Brücken, oder durchquerte Tunnel. Nach einer weile, anderen währe es wie eine Ewigkeit vorgekommen, sie war aber überrascht das es so schnell gegangen war, erreichte sie eine Straße weit außerhab des Stadtzentrums.

Leila--> Magnus Haus

Nachdem Raizo und Fenrir schon einige Zeit unterwegs waren kamen sie endlich zu dem großen New Yorker Einkaufszentrum. "Lass uns schnell reingehen, ich kann den Regen nicht mehr ausstehen.", sagte Raizo zu Fenrir. Und tatsächlich regnete es immer noch in strömen. Blitze zuckten über ihnen im Himmel, und es schien als verdunkelte sich der Horizont immer mehr, aber Raizo mochte diesen Anblick, er hatte etwas bedrückendes, das gefiel ihm.

Fenrir und Raizo kamen bei dem New Yorker an. " Wow, der hat echt noch offen!" sagte Fenrir und freute sich schon auf das warme trocken Gebäude.
Die Regentropfen prasselte auf ihre nasse Kleidung und wuschen wenigstens einen Teil des Blutes raus dass aus der Bar noch an ihnen klebte. "los, komm, Schnell rein.Schattenjäger!" rief Fenrir und Grinste während er schon vorlief.

Raizo lief schnell hinter Fenrir hinterher. "So mal gucken wo es hier das richtige für uns gibt. Achja, hast du eigentlich Geld dabei?" Raizo grinste Fenrir hämisch an. "Ich denke wir müssen wohl erst den Laden hier ausrauben bevor wie hier einkaufen können", sagte Raizo und lachte dabei erneut.

" ich hab schon was dabei, aber wieso soll ich in so einem Menschenladen bezahlen." sagte Fenrir ärgerlich" Die haben genug Geld!"
Fenrir betrat den Laden und warme Luft wehte ihm entgegen.
Endlich .. er war bis auf die Haut nass. Er schüttelte sich wie ein Hund. Raizo lachte" Der Hund in dir was?." "Ja alte Angewohnheit!" Sagte er und grinste.

Raizo schaute sich im Laden um. "Ah, die Herrenabteilung ist ganz oben, komm mit." Raizo ging zur Rolltreppe, Fenrir folge ihm. Alle Leute im Geschäft guckten sie komisch an, doch Raizo achtete gar nicht darauf, er steuerte gezielt auf die Jackets zu, die an der Wand hängen. Eines sprach ihn ganz besonders an. Es war tiefschwarz, wie Fenrirs Fell und hatte geschmeidige Verzierungen an den Ärmeln. Raizo nahm es und zog es an, es passte perfekt. "So nun suchen wir etwas für dich."

Fenrir schaute sich um...
"Wo sind denn hier die Hosen?"
"Da hinten" sagte Raizo und zeigte auf drei Ständer die weiter hinten im laden standen. "Ah, ok, dann mal schaun ob ich hier was finde."
Nachdem er ein Paar Hosen anprobiert hatte, fand er eine die ihm gefiel.
Es war eine schlichte neue Jeans. " Hauptsache sie ist Ganz!"

Nachdem Raizo und Fenrir den Laden mit den neuen Klamotten im Gepäck verlassen hatten frage Raizo wo es denn nun hingehen sollte. Da sie kein festes Ziel hatten schlenderten sie einfach so durch die Straßen. Es regnete immer noch, die Blitze zuckten durch den Himmel. Nachdem Raizo und Fenrir sich vom Geschäft entfernt hatten sahen sie in einer Seitengasse eine Gruppe Jugendlicher stehen. Sie kümmerten sich aber nicht weiter um die Halbstarken und ging weiter auf sie zu.

William war erst früh am Nachmittag in New York angekommen, er hatte den Tag über die Stadt erforscht und war nun dabei sich eine Bleibe für die nacht zu suchen, er ging durch die verregneten Straßen und beobachtete intressiert das Gewimmel, welches selbst zu dieser späten Stunde noch die ganze Stadt erfüllte. Er nahm einen tiefen Zug an seiner Zigarette und bließ eine Qualmwolke in die kühle Nachtluft. Er sah eine Gruppe etwas betrunken wirkender Jugentlicher, die verwirrt duch den Regen liefen. William lachte, stoppte dann aber aprupt, ein Stück hinter diesen konnte er zwei Gestalten sehen, die definitiv, nicht hier her gehörten. Der eine war ein Asiate, mit, so wie William das beurteilen konnte, einem langen Schwert auf dem Rücken, der andere ein großer Mann, der etwas.... naja Wölfisches ansich hatte. William nahm einen weiteren Zug und wannte sich blitzschnell, befor ihn jemand bemerken konnte, in eine Seitengasse. Er wartete bis die beiden lautstark redent an der Gasse vorbei gegangn waren, dabei konnte er einige Gesprächs Fetzten aufnehmen. William beschloss ihnen ungesehen zu folgen...

Fenrir und Raizo gingen immer noch zielstrebig auf die Jugendlichen zu. 10 Meter vor ihnen bemerkten die Jugendlichen die beiden Gestalten. "Was seid ihr denn für schwule Clowns", sagte einer von ihnen. Die vier drehten sich um und kamen auf Fenrir und Raizo zu. "Ihr solltet etwas mehr Respekt zeigen", entgegnete Fenrir. "Warum sollten wir solchen Freaks wie euch Respekt zollen?" "Weil ihr nicht wisst wen ihr vor euch habt". "Ganz ruhig, du musst dich zusammenreißen", sagte Raizo und versuchte Fenrir zu beruhigen. Doch dieser war schon im Blutrausch, und das Gemetzel schien nicht mehr abwendbar zu sein.

Raizo konnte Fenrir nicht beruhigen. Es gab nur noch einen Ausweg, die wertlosen Menschen aus dem Weg zuräumen, es würde sie ja doch keine betrauern, solch Minderwertige Kreaturen. Raizo stellte sich zwischen Fenrir und einem der Jugendlichen. Dann nahm er seine Klingenkette und mit einer blitzschnellen, für das menschliche Auge unsichtbaren Bewegung schwang er die Kette um den Hals seines Opfers. Er grinste den Jugendlichen hämlich und mordlustig an, der vor Schreck erstarrt war. Dann lachte er laut und zog mit einem Ruck die Kette zusammen. Der Hals quetsche ein, dann riss Raizo die Kette nach hinten und der Kopf viel abgetrennt zu Boden. Berauscht von den Geschehnissen verwandelte sich Fenrir, und rannte auf die Jugendlichen los.

Will beobachtete interessiert die Geschenisse, er nahm einen weiteren Zug und merkte ernüchternt das die Kippe abgebrannt war, er warf den glimmenden Rest zu Boden und zündete sich sofort eine weitere an. William hatte sofort gewusst, das die beiden keine Menschen waren, fielmehr hatte er geahnt, das sie mindestens Schattenwesen waren, wenn nicht sogar, was sich ja zur hälfte bewahrheitet hatte, Niphilim. Er blieb im Schatten und sah sich die beiden Rasenden an, es war ein wunder das sie noch nicht aufgefallen waren, so fiel Lärm wie sie verursachten hatte er schon längst mit einer Patroullie des Rates, oder zumindest mit der Menschen Polizei gerechnet. Nun sei es drum, Will genoss die Show und überlegte derweil, ob diese plumpen Berserker es wert wahren ihnen zu folgen.

Clary und jace kahmen hand in hand aus dem taki´s und sofort sprang ihr eine fast schon klirrende kälte endgegen die sie erschaudern liesen.
"hoffendlich kaufen wir was spannendes ein" bemerkte sie erwatungsvoll und sah zu ihm auf.

"du siehst aus, als ob due eine Jacke bräuchtest"; erwiederte Jace und musterte sie.

"mal wieder" erwiederte schief lachend und nahm seine warme, kuschelige jack endegegen.

"ja", sagte Jace lachend.
"Wir kaufen gleich erstmal eine", fügte er an, nachdem er ihr die Jacke gegeben hatte.

Clary:
"Aber ich habe garkein géld dabei"
protestierte sie, wusste aber was er damit sagen wollte.

Jace lachte.
"DU vielleicht nicht, aber ich". erwiderte er.

Clary:
" und du kaufst mir eine?"
fragte sie verblüffend und drückte seine hand leicht.

Er lächelte und küsste sie flink.
"Ja ich kaufe dir eine"

"das musst du nicht"
versicherte sie ihm und küsste ihn dann nochmals nur diesmal länger.

"Will ich aber", sagte er lächelnd.
"Das ist kein Problem, ehrlich"