Der Freidhof, Nord

Der Nieselregen tropfte beruhigend, in einem gleichmäßigen Ryhtmus, auf den Asphalt nieder. Chelsea sprang direkt in eine Pfütze, nachdem sie über eine Mauer gesprungen war. Der Freidhof war noch nicht offen, und nunja, praktisch wie Chel war, war sie einfach über die naheliegende Mauer geklettert. Ihre Gummistiefel hinterließen in dem matschigen Schlamm, Abdrücke, während sie die Gräber nach einem bestimmten bekannten Namen absuchte. Was wenn es nicht da war? Wenn es verfallen war? Oder gar zerstört? Wenn Vampire da gewesen waren? Nervös kentete sie ihre Finger. Die Kapuze ihres trendigen schwarzen Mantels verdeckte den Haupteil ihres Gesichts, nur ihre grünen Augen funkelten und ein paar ihrer braunen Haare lukten hervor.

Suchend schaute sie sich um. Doch sie konnte es nicht sehen. Sie rannte weiter durch den Friedhof doch nirgendwo konnte sie es entdecken. Plötzlich erspähte sie in der hintersten Ecke einen Grabstein mit weißer Schrift. Sie ging langsam auf ihn zu. Auf dem Grabstein stand: Hier ruhen Roswitha und Hans Murphy. Chelseas Augen füllten sich mit Tränen. Sie kniete sich vor den Grabstein und die Tränen rannen ihr über die Wange. Endlich hatte sie es gefunden. Das Grab ihrer Eltern! Sie wusste nicht wie lange sie da saß und weinte doch plötzlich hörte sie ein quietschen: Der Friedhaf war jetzt geöffnet. Chelsea hatte gar nicht bemerkt, dass es schon hell wurde doch das schien ihr der richtige Zeitpunkt zu gehen. Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und ging.

Weil Chelsea alleine sein wollte ging sie zum Central Park, wo sie sich auf eine Bank setzte und in Ruhe nachdachte.

endlich öffnete sich das tor...war da nich gerade ein schatten...wahrscheinlich nicht [i]stell dich nicht so doof an nur weil du hier auf einem freiedhof bist heißt das noch lange nicht dass es hier gespenster gibt... hier hatten miyuki und maui sich gestritten und -bis vor kurzen- das letzte mal gesehen. wenn sie jetzt zurücksah bereute sie es sich mit ihm gestirtten zu haben. er hatte sie immer lieb gehabt oder ihr immer geholfen oder getröstet als sie in schwierigkeiten oder traurig war.was war nur damals mit ihnen geeschehen?! sie bereute es so sehr und hoffte, er würde ihr wieder vergeben.

miyuki=>blutmond

"oh verdammt, ich hab sie schon wieder verpasst." sagte maui. Er schrieb ihr schnell eine sms und ging dann in sein appartement.

Faye betrat den Friedhof und ging zu dem Grab iher Eltern und ihres Bruders. Es hatte angefangen zu regnen. Traurig schaute sie auf die lila Blumen, die sie mit ihrer Tante auf das Grab gepflanzt hatte. Sie werden nie wieder zurückkommen. Ich muss lernen, ohne ihnen zu leben. Wenn ich in Kummer versinke wird es auch nicht besser werden. Faye goss nochmal die Blumen, was bei dem Regen eher sinnlos erschien, setzte sich auf einen Stein neben dem Grab und schaute auf die Schrift im Grabstein. Irgendwann war sie so in Gedanken versunken, dass sie die Zeit völlig vergaß.

Plötzlich bemerkte Faye, dass es aufgehört hatte zu regnen. Während sie so auf dem Stein gesessen hatte, hatte sie gemerkt, dass sie es nicht ändern konnte, dass ihre Familie tot war. Ich muss versuchen wieder die alte Faye zu werden, die immer lustig und gut drauf war. Mama und Papa hätten es bestimmt auch so gewollt. Fest entschlossen ihr Leben von nun an durchzupowern und wieder die alte Faye zu werden stand sie auf. Dabei blieb sie mit ihrem Rock am Stein hängen und es machte ,, Ratsch!'' Den brauch ich sowieso nicht mehr! Ich habe doch alle meine alten Sachen aufgehoben, für den Fall, dass ich sie nochmal brauchen werde.


Faye --> Miyukis Apartment

Kano war wütend. Er musste sich einfach abregieren. Mit zorniger Miene trat er gegen den Grabstein einer Familie Nowak. Es war der erst beste gewesen. Auserdem war Kano herzlich egal,was seine Taten für Reaktionen auslösten. Als Kano eine Weile zwischen den Grabsteinen herumgelaufen war und einen Schrei ausgestosen hatte ( was er immer tat wenn er sich aufregte), ging er.

Kano --> Kanos Wohnung oder Haus ich weis nicht mehr so genau

May öffnete das quietschende Friedhofstor. Ein leichter Wind blies, wirbelte da und dort Blätter auf, und wehte durch ihre blonden Locken. Warum sie ausgerechnet diesen Ort ausgewählt hatte, um in Ruhe nach denken zu könne, wusste sie nicht. Friedhöfe hatten schon immer eine ruhige Auswirkung auf sie gehabt. Der Gedanke daran, dass jeder Tote der unter einem Grabstein lag, eine eigene Geschichte hatte, reizte sie. Es war einfach interessant. Und er war auf einem Friedhof immer ruhig. Und genau diese Ruhe brauchte sie jetzt.
May ging weiter den Pfad aus Kies entlang und setzte sich schließlich auf eine ältere Bank.

Jared betrat den ruhigen Friedhof'splatz. Für einen Herbst-tag war das Wetter eigentlich relativ normal. Ein leichter ab doch zukalter Wind pfeifte ihn in den Ohren wehrend er langsam das Tor öffnete , und dies mit einem Rostigen quietschton aufsprang. Er ging weiter -dachte gar nicht daran das Tor wieder zuschließen- und spürte den Kies unangenehm unter seinen Schuhen.
Die ehemalige Freundin von ihm hatte sich also nicht getäuscht. Der Friedhof besaß wirklich eine beruhigende Stille sodass man, wenn er wohlmöglich sprechen würde seine stimme als echo wieder hören würde. Im Ganzen Hof standen reihen von Gräbern die teils verostet oder mit Moos überdeckt waren sodass es fast unmöglich schien die innenschift zu enziefern.
Er strich sich eine verschwitzte strähne aus dem Gesicht und ging weiter bis zu einem Kleinen Hügel wo er schließlich an einem Einzelnen verlorenen und kleinen Baum gerieht. die Meisten Äste hatte jemand abgebrochen sodass er kahl und schwarz wirkte. Von plötzlicher Wut erfasst seuftze er laut auf und machte einen satz nachvorne. ´einen bruchteil einer sekunde später stand er wieder aufrecht, jedoch hörte man ein leises Knacken bis der Baum schließlich leblos zusammen sackte.

Klar, ihr Hauptproblem war immer noch Cayden. Der Typ der sie einfach nicht inruhe ließ, den sie nicht inruhe lassen konnte. Es war schon krass, was die Zeit so gebracht hatte. Cayden und sie kannten sich schon so lange. So dass es irgendwie falsch erschien; was auch immer zwischen ihnen war, es fühlte sich nie richtig an. Immer als würde das gewisse Eine fehlen, dass Eine das alles perfekt machen würde. Aber die beiden fanden es nie, und so konnten sie nie zusammen vollkommen glücklich sein.
May schrack aus ihren Gedanken hervor, als erneut das Tor geöffnet wurde. Ein junger Mann betrat den Friedhofsplatz. Irgendwas erschien ihr anders als ihm. Sie spürte förmlich wie mit ihm auch das bedrohliche den Friedhof überschattete und ihm seine Friedlichkeit raubte. Entweder war er ein Verbrecher, oder ein Dämon. Oder sie hatte einfach nur Probleme, und bildete sich etwas ein, was gar nicht stimmen konnte.
Als der Typ dann auch noch anfing Bäume auszureißen, riss ihr Geduldsfaden. Sie stöhnte genervt auf.
"Ey, kannst du nicht mal leise sein?", fuhr sie ihn skruppellos an.

Jared durchfur einen schmerz als er mit dem abgebrochenen Baumstamm seine immernoch verwundete und Blutende Wunde berührte. Klar war es dumm von ihm gewesen, aber in diesem Moment hatte er einfach nciht nachgedacht und musste irgentjemanden oder sich selbst verletzten. Und dann schien sich selbst zuverletzten schon als die Beste varriante.
Er fur kurz zusammen als ihn irgentjemand mit einem genervten tonfall an sprach. Er drehte sich um, erblickte das Blondhaarige Mädchen das weiter weg auf einer Bank saß , bemühte sich aber komischerweise diesmal nicht einen amüsierten Tonfall einzulegen. "Geh wo anders hin wenn ich dich nerve, süße." erwiderte er gereizt und lachte innerlich kurz auf. Wie witzig es doch war. jedesmal wenn er sich abreagieren oder einfach nur feiern wollte, kahm ihn irgentwas dazwischen. Schon witzig irgentwie.

"Ich war zu erst hier.", geifte sie brasch zurück und funkelte ihn böse an. Sie regte sich schon wieder auf, und diesesmal beschloss sie es nicht zu verhindern zu versuchen. Sie war als ertse hier gewesen, und deshalb sollte diese Kerl sich auf der Stelle aus dem Staub machen. "Also geh du zurück in dein Erdloch, und reiß da Bäume aus. Da gibs wohl genug davon." May deutet mit einem Nicken auf Jareds schmutzige KLeidung.

Jared verdrehte bösartig grinsend seine Blauen, funkelnden Augen.
"Ich werde jetzt mit dir nicht das 'ich war zuerst hier' spiel spielen , kleine." endschlossen ging er ein paar schritte auf sie zu. "bedauerlicherweise.." rechfertigte er sich aber legte dann kurz eine pause ein. "bedauerlicherweise habe ich kein 'erdloch'." beendete er seine gegenantwort.
"aber. eigentlich eine gute idee. Ich werde darauf zurück kommen" fügte er nochmals an und rückte seinen Kragen seiner Jacke zurecht, da er merkte wie der Wind langsam an kälte zunahm.

Als Jared auf sie zu kam, stand sie auf. Durch die hohen Absätze ihrer Stiefel wirkte sie viel größer, als man vermutet hätte. Trotzdem war Jared immer noch ein bedeutendes Stück größer als sie, und so war sie gezwungen zu ihm auf zu schauen.
"Ich lege es auch nicht drauf an mit dir ein Spiel zu spielen, Kleiner. Entweder du haust ab oder du wirst nie wieder dazu kommen, dir ein Erdloch zu besorgen.", erklärte sie sachlich. Egal was sie sagte, sie schaffte es dabei immer erwachsen zu klingen und zu sprechen.

er grinste sie an, sodass man fast denken konnte das ihre sätze unbedeutend wie spucke klungen. Hatte sie ihn gerade gedrohnt? Unwirkürlich musste er laut auflachen, zu groß war diese erschreckende Belustigung.
Amüsierte Züge lagen auf Jared, sodass man annehmen könnte es ginge ihm wirklich gut. aber das wehre eine Lüge. so wie sein ganzes Leben eine Lüge war.
"Hör zu anscheinend weisst du es wirklich nicht mit wehm du es hier zutun hast Süße" seine stimme klang jetzt wieder barsch, ohne jede Belustigung.
"aber es wehre doch trotzdem töricht mich nochnicht einmal ein Erdloch graben zulassen oder?" fragte er sie ohne jede zweifel in der stimme und blinzelte das Blonde Mädchen herrausvordernd an.

"Ah. Und mit wem habe ich es zu tun?", fragte sie beinahe gelangweilt und stemmte einen Arm an ihre Hüfte. Das interessierte sie nun wirklich. "Wenn es dir so viel Spaß machen würde, kannst du gleich später - ein paar Kilometer weiter weg, damit anfangen."

genau so wie Jared's eigene Wut gekommen war, erlosch sie auch wieder und er lächelte fast zwangshaft.
Er jammerte immer er hätte keine freunde aber selber etwas dafür tun wollte er auch nciht . und außerdem konnte das mädchen ja auch einfach denken er wehre ein Normaler irdischer oder?
"Sind Namen so wichtig , Süße?" fragte er diesmal in einem recht freundlichen ton.

"Ich hab nicht nach deinem Namen gefragt.", seufzte sie und ignorierte das Süße. Oh man, musste sie sich das jetzt wirklich geben? Aber sie sah es auch nicht ein, jetzt auf zu geben. Auch wenn es anstrengend war. Und unnötig.

"nach was denn sonst, ?" fragte er zum einen weil er es lustig fand zufragen obwohl er schon längst wusste was sie wissen wollte, und zum anderen weil es ihm irgentwie amüsierte sie immer 'kleine' zunennen.
Sein ernster Blick lag unruhig auf den Blonden Mädchen. er müsste eigentlich überrascht sein das sie so eine große klappe hatte. Doch irgentwie verwunderte es ihn doch nicht.
Es viel ihm recht einfach schnell mal in ihre seele zuschauen und festzustellen ob es ihr wirklich gut ging. was es nciht zu seiner überraschung, nicht tat. welcher mensch konnte schon wirklich auf dauer glücklich sein? Nimand.
Überrumpelt von seinen eigenen worten schnappte er unbemerkt nach luft.
"Ist alles In Ortnung?" fragte er. und diesesmal meinte er es ernst.

"mh, ich erinnere mich noch klar und deutlich an deine Worte: Anscheinend weißt du nicht mit wem du es zu tun hast? Und jetzt will ich wissen mit wem ich es zu tun habe, Kleiner.", meinte sie ungeduldig.
"Ob mit mir Alles in Ordnung ist. Ich werde hier nur gerade von einem du-weißt-nicht-mit-wem-du-es-zu-tun-hast-Typyen aufgehalten, aber sonst ist alles supi." May musterte ihn aus ihren eisblauen Augen. Er war ein Nichts.

Jared lief vor noch größeren Zorn rot an.
Was wollte dieses Mädchen -oder schlange- von ihm?
Er funkelte sie aus augenwinkeln an bis sich seine muskulatur an den Handgelenken ruckartig anspannten. Nein. eames wusste wer er war und kannte seine geschichte. aber sie würde es nicht erfahren. dafür würde er sorgen.
Seine Blauen augen schimmerten vor wut, als hätte er geweint.
"Anscheinend bist du aus größeren Holz geschnitten als ich dachte," erwiderte er und knirschte mit den zähnen um sich zusammenzureißen.
Er dachte zwar das sie nie herrausfand wer er war, aber wenn sie ihn tötete wusste sie es zwar hatte aber nimanden den sie es erzählen konnte.
Er hob langsam seine immernoch Blutende Hand, wollte schon zu einem 'angriff' ansetzten doch dann verharrte er.
Er musste sich verdammt nochmal unterkontrolle kriegen.
Ruckartig lies er die Hand sinken und wannte sich komplett ab.
Er wollte sich keine weiteren Feinde machen, also beschloss er in einen weiteren Hinteren bereich des Friedhofes zugéhen.

May zog eine Augenbraue hoch. Wenn Jared jetzt ausrastete, dann war es doch ein wenig zu spät. Aber auf seine Probleme nahm er wenig Rücksicht. Sollte er doch in der Hölle schmorren. Wenn er versuchen würde sie 'an zu greifen', wärs eben sein Pech!
Mit sich selbstzufrieden sah sie Jared kurz hinterher, machte dann auf dem Absatz kehrt und setzte sich wieder auf ihre Bank.

Jared konnte nicht anders. jeder faser seines Körper's schie danach ihr die meinung zusagen, sie innerlich fertig zumachen bis sie am boden lag und winnselte. Doch das tat er dann doch nciht.
er hatte bereits die helfte des weges hinter sich bis er sich nochmals zu ihr umdrehte und sie ernst musterte. er hatte selten eine person erlebt die so falsch war wie er selber. sie war das was man als äußerlich stark innerlich kapputt definierte. "Und noch was. Du bist nicht so schlau wie du denkst" giftete er.
uupps.. war ihm doch so rausgerutscht.

Genervt sah May noch ein eniziges Mal auf. "Danke für die Info.", erwiederte sie schnippisch und strich sich eine Locke hinters Ohr.
May überschlig die Beine und versuchte wieder zur Ruhe zu kommen. Jared hatte ihr alles verdorben. Wie sehr sie diese Mundies doch hasste. Nichtsnutzige kleine Biester. Die sollten mal ausgerottet werden. Ja, dann wäre die Welt erst richtig rein. Gleich nach den Schattenwesen, und den heuchlerischen Schattenjägern.